Fertighäuser trotzen einem Feuer besser als man denken mag

Ein Fertighaus hat KEINE erhöhte Brandgefahr!

Das Holz brennt, weiß warscheinlich jeder. Daraus zu schließen, dass ein Holzhaus schlechtere Brandschutzeigenschaften haben soll, als ein konventionell gebautes Haus, ist schlichtweg falsch.

Die Ursachen eines Brandes sind ohnehin nicht in der Konstruktion zu suchen. Ein Feuer entsteht in erster Linie in der Inneneinrichtung. Und diese wird meist durch Leichtsinn oder unsachgemäßen Umgang mit brennbaren und leicht entzündlichen Flüssigkeiten in Brand gesteckt.

Die größte Gefahr geht bei einem Zimmerbrand nicht vom Feuer aus, sondern von den Brandgasen. Diese sind durch den vermehrten Einsatz von Kunststoffen hochgiftig und können binnen kurzer Zeit zum Tod führen.

Die nächsten 30 Minuten dürfte jedes Fertighaus einem Feuer standhalten bevor die Konstruktion in Brand gerät. Und da hat Holz einen unschlagbaren Vorteil gegenüber einem Steinhaus. Holz brennt natürlich, bildet aber schnell eine Holzkohleschicht an der Oberfläche mit geringer Wärmeleitfähigkeit. Dadurch verlangsamt sich die Ausbreitung des Feuers. Ganz wichtig – die Tragfähigkeit von Holz und damit seine Einsturzgefahr ist bei Holz um ein vielfaches höher als bei einem Stahlträger oder einer Spannbetondecke eines konventionell erstellten Hauses.

Sie sehen also, in einem Fertighaus sind sie auf der sicheren Seite.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

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