Preise für Fertighäuser sinken wieder

Es ist schon eine verrückte Zeit. Monatlich steigen die Preise für Fertighäuser und der Traum vom Eigenheim rückt in weite Ferne.

Ein Rückgang der Preise, wie es viele Interessenten glauben, wird es nicht geben. Zu viele Unternehmen und Zulieferer sind daran beteiligt und werden sich jetzt auf ein sehr verträgliches Niveau einpendeln.

Wer also seinen Haustraum noch verwirklichen möchte, sollte jetzt planen und zugreifen!

Die gesamte Situation wird durch steigende Grundstückspreise immens verstärkt – warten auf bessere Zeiten kann schon aus diesem Grund nicht funktionieren.

Das die Preise für Fertighäuser wieder sinken, ist definitiv nicht zu erwarten.

Auf die konventionelle Bauweise umschwenken? Fatal, denn dort geht bald das Licht aus. Wenn wir CO² einsparen wollen, können wir das durch einen Stop der konventionellen Bauweise leicht erreichen. Wie gestern von der neuen Regierung zu hören war, werden genau solche Ziele als erstes angesteuert!

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Klimaschutz – Fertighausindustrie begrüßt Vorstoß zum Abbau von Holzbau-Hemmnissen

Baustelle

Bad Honnef. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) begrüßt den heute vom Bundestag verabschiedeten Antrag „Unser Wald braucht Hilfe – Waldumbau vorantreiben“. Dieser fordert die Bundesregierung auch dazu auf, sich für Änderungen der baurechtlichen Vorschriften auf Länderebene einzusetzen. Denn Bauen ist weiterhin Ländersache und daher in den Landesbauordnungen geregelt. „Der nachwachsende Baustoff Holz wird in vielen Bundesländern immer noch benachteiligt. Wir begrüßen daher den heutigen Vorstoß und die Aufforderung an die Bundesregierung, Druck auf die Bauministerien der Länder auszuüben“, so BDF-Präsident Hans Volker Noller.

 

Bundesländer wie Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben in der jüngeren Vergangenheit Benachteiligungen der Holzbauweise in ihren Landesbauordnungen wegweisend abgebaut. In anderen Ländern wird das Bauen mit Holz aber noch ausgebremst. Dabei kann gerade die Holzfertigbauweise einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Klimawandels ist es daher wichtig, dass alle Bundesländer ihre Hemmnisse beim Bauen mit Holz systematisch abbauen, damit die Potentiale des Naturmaterials ausgeschöpft werden können. In diesem Zusammenhang sollte der Bund, wie im „Wald“-Antrag gefordert, durch Auflage einer Holzbauoffensive 2030 eine Vorbildfunktion wahrnehmen. „Auch die vom Bundestag angeregte Aufklärungskampagne des Bundes bezüglich der Verwendung des klimaverträglichen Baumaterials Holz kann einen großen Beitrag zur kontinuierlichen Erhöhung des Gebäudeanteils in Holzbauweise leisten“, so Noller abschließend.